Umbrüche, Veränderungen und Unsicherheiten prägen die heutige Zeit. Sei es in der Wirtschafts- und Finanzwelt, auf dem Arbeitsmarkt oder im privaten Umfeld. Menschen fällt es zunehmend schwerer, in den stetig komplexer werdenden Arbeits- und Lebensmodellen den Überblick zu behalten und Veränderungsprozesse überlegt und systematisch anzugehen. Nicht zuletzt deshalb boomt die Branche der Psychologischen Berater und Personal Coaches. Sie sind dazu ausgebildet zuzuhören und gemeinsam mit ihren Klienten Problemlagen zu analysieren und Lösungswege zu entwickeln. Die Aufgaben sind vielfältig. Im beruflichen Bereich geht es um Themen wie die individuelle Karriereplanung, die Verbesserung der eigenen Arbeitsleistung, Organisation am Arbeitsplatz, das Finden eines persönlichen Führungsstils oder Zeitmanagement.
Doch auch im privaten Bereich kommen Psychologische Berater und Coaches zum Einsatz. Wenn es um die familiären Neuorientierung geht, um Paar- oder Familienkonflikte, den Umgang mit Ängsten oder Trauer- und Trennungsbewältigung.
Anders als in einer umfassenden Therapie arbeiten Psychologische Berater und Personal Coaches mit ihren Klienten punktuell und lösungsorientiert an bestimmten Themen. Sie motivieren, zeigen positive Fähigkeiten auf und stehen bei der aktiven Problembewältigung unterstützend zur Seite. Ein anspruchsvoller Beruf, der eine qualifizierte Ausbildung benötigt.
Der Lehrgang vermittelt den Teilnehmer unterschiedliche Beratungsmethoden- und ansätze, Gesprächstechniken aus verhaltenstherapeutischen Beratungs- und Therapieschulen sowie Methoden zur Erarbeitung von Lösungswegen in Konfliktsituationen. Darüber hinaus gibt es Tipps zur Gründung einer eigenen Praxis.
Der Kurs ist eine ideale Qualifikation für Menschen die bereits im sozialen, pädagogischen oder therapeutischen Feld (Sozialarbeiter, Pfarrer, Lehrer, Mitarbeiter in Beratungsstellen) tätig sind und für jene, die sich im Unternehmen ein neues Aufgabenfeld erschließen möchten (Personalentwickler, Betriebsräte, Führungskräfte). Auch interessierte Laien, die im Sinne des Selbstcoachings Anregungen für die persönliche Entwicklung erhalten möchten, finden in dem Kurs den richtigen Lehrstoff.
Absolventen, die das SGD-Zertifikat erworben haben, können Mitglied im Deutschen Fachverband Coaching (DFC) werden.
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Voraussetzungen: | Wer beruflich in dem Feld arbeiten möchte muss mindestens 23 Jahre alt sein über den Realschulabschluss verfügen. Die Teilnahme zum Kurs setzt die psychische Gesundheit voraus. Interessenten, die sich in einer Therapie befinden, benötigen eine Bestätigung des Therapeuten, aus der hervorgeht, dass der Klient in der Lage ist, die Verantwortung für die Teilnahme an Kurs und Seminar zu übernehmen. |
Beginn und Dauer des Fernkurses: | Der Einstieg in den Kurs Psychologischer Berater - Personal Coach ist jeder Zeit möglich. Die Studienzeit beträgt15 Monate, bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 8 bis 10 Stunden. Das Lerntempo bestimmen die Teilnehmer selbst, studieren entweder schneller oder lassen sich mehr Zeit. Der Betreuungsservice der SGD umfasst 23 Monate. Nach persönlicher Absprache ist eine Verlängerung ohne Zusatzkosten möglich. |
Lerninhalte: | Das Studium behandelt unter anderem folgende Kernbereiche: Abgrenzung der psychologischen Beratung von der Psychotherapie, moderne Kommunikationsformen, NLP-Grundwissen, systemische Beratungsmethoden, Methoden der kognitiven Umstrukturierung, Selbst-Coaching, Tiefenpsychologische Aspekte der Beratung und Fallarbeit, Konfliktberatung, Arbeitsfelder und Themen in der psychologischen Beratung, Krisenintervention, Qualitätssicherung und Beratungspraxis , vertiefende Fallarbeit, Ethik des Beraters, Gesetze sowie Tipps zur Praxisgründung. |
Abschluss: | Nach erfolgreicher Lehrgangsteilnahme und als Bestätigung der erbrachten Leistungen bekommen Absolventen das SGD-Abschlusszeugnis. Teilnehmer, die zusätzlich am Praxis-Seminar teilgenommen haben, erhalten das SGD-Zertifikat. Damit sind sie berechtigt, dem Deutschen Fachverband Coaching (DFC) beizutreten und weitere Zusatzqualifikationen zu erwerben. Das SGD-Zertifikat kann nach Bedarf auch als international verwendbares SGD-Certificate ausgestellt werden. |
Onlineanteil / Onlinemodule des Fernkurses: | Der Online-Campus waveLearn steht den Teilnehmern für die Zeit des Lehrgangs als virtuelle Arbeitsplattform zur Verfügung. Dort kann zusätzliches Material herunter geladen und sich mit Fernlehrern und Studienkollegen im Chat, Foren und Diskussionsrunden ausgetauscht werden. Die Nutzung des Online-Campus ist für das erfolgreiche absolvieren des Kurses nicht erforderlich. |
Weblink: | Studiengemeinschaft Darmstadt |
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