Nicht zuletzt die chemische Industrie konnte in den letzten Jahren eine große Nachfrage nach Ingenieuren der Verfahrenstechnik verzeichnen. Neue Herausforderungen und Bedingungen des 21. Jahrhunderts lassen einen Fachkräftemangel in diesem Bereich schnell deutlich werden. Gesucht werden für diesen Bereich Hochschulabsolventen, die in der Lage sind, verschiedene Denkkonstrukte von Chemikern und Physikern zu vernetzen und in die Ingenieurwissenschaft zu übertragen. Das eigenständige und interdisziplinäre Arbeitsfeld des Ingenieurwissenschaftlers in der chemischen Verfahrenstechnik bedarf dabei nicht nur einer Grundausbildung theoretischer Kenntnisse über die einzelnen Aufgabenfelder. Die Absolventen und Akademiker dieser Bereiche sollten neben dem breitgefächerten Grundlagenwissen auch über Management- und Führungskompetenzen verfügen. Mit Abschluss des Studiums im Bachelor chemische Verfahrenstechnik haben Sie das nötige Rüstzeug, um auf dem vielseitigen Arbeitsmarkt erfolgreich Karriere zu machen.
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Studienvoraussetzungen: | Um das Masterstudium beginnen zu können, sollten Sie die Bedingungen und Voraussetzungen der Fernhochschule erfüllen. So bedarf der Zugang einer Hochschulzugangsberechtigung. Diese können Sie sowohl in Form einer allgemeinen Hochschulreife als auch einer fachgebundenen Hochschulreife vorlegen. Ebenso wird auch eine Fachhochschulreife von der Fernhochschule akzeptiert. Sollten Sie einen ähnlichen oder gleichwertigen Abschluss haben, können Sie die Hochschulzugangsberechtigung beim hessischen Kultusministerium beantragen. Ebenso sollten Sie eine gewisse Grundmotivation sowie gute bis sehr gute Englischkenntnisse mitbringen. |
Beginn und Dauer des Studiums: |
Da sich die Fernhochschule an keinen spezifischen Terminen orientieren muss, ist sie in der Planung des Studiums frei. Sie können Ihr Fernstudium somit zu jeder Zeit beginnen. Darüber hinaus müssen Sie keine Zwangspausen durch Semesterferien einlegen und bestimmen ohne Zeit- und Leistungsdruck Ihr eigenes Arbeitstempo. Die Regelstudienzeit beläuft sich auf sieben Semester. Dies entspricht einem realen Zeitraum von etwa dreieinhalb Jahren. Der Vorteil des Fernstudiums besteht jedoch nicht nur darin, den Starttermin Ihres Studiums selbst bestimmen, sondern auch die Dauer. So haben Sie hier beispielsweise die Chance, das Studium um bis zu 21 Monate kostenfrei zu verlängern. |
Studieninhalte: | Das modular gegliederte Studium lässt sich in zwei große Themenbereiche teilen: das Grundlagenstudium und das Kern- und Vertiefungsstudium. Während Sie in dem Grundlagenteil in die Themengebiete mathematische, naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen eingeführt werden, erhalten Sie im Vertiefungsstudium die Chance, jene Bereiche zu vertiefen oder optional auch zu erweitern. So haben Sie beispielsweise durch Hausarbeiten oder auch Projekte die Möglichkeit, neue Interessengebiete zu erschließen und diese in die Lehre einzubinden. Ebenso können Sie Ihr Grundlagenwissen um neue Themengebiete wie beispielsweise Verfahrenstechnik erweitern. Zum Ende Ihres Fernstudiums haben Sie zudem die Chance, Ihrem Studium durch Wahlmodule einen individuellen Charakter zu verleihen. Abgerundet wird das umfassende Lehrangebot durch verschiedene Praxis- und Berufsprojekte. Hierdurch können Sie letztlich nicht nur den Theorie-Praxis-Transfer absolvieren, sondern auch erste Kontakte in das spätere Berufsfeld knüpfen. |
Abschlusstitel: | Nachdem Sie alle Prüfungen und die abschließende Bachelor-Thesis erfolgreich abgeschlossen haben, erhalten Sie durch die Fernhochschule den Titel als Bachelor of Engineering (B. Eng.). Der international anerkannte Abschluss wird Ihnen durch das Diploma Supplement und das Abschlusszeugnis bescheinigt. |
Weblink: | Wilhelm Büchner Hochschule |
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