Die Arbeit mit Personen aus unterschiedlichen sozialen Milieus, Altersklassen oder Bildungshintergründen erfordert Sensibilität und Fachverstand. Arbeitnehmer in dieser Branche müssen eine entsprechende Ausbildung vorweisen können. Die Kenntnisse eignen sie sich im Studium für soziale Arbeit an.
Der Studiengang wird den Sozialwissenschaften zugezählt. Die Hochschüler setzen sich mit Aspekten des Gemeinschaftslebens auseinander. Sie lernen, wie Kinder, Jugendliche, Migranten oder alte Menschen gefördert, unterstützt und beraten werden können. Der ethische Umgang mit dem Einzelnen und mit Gruppen ist ein Grundbaustein des gesamten Studiums.
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Voraussetzungen: |
Die allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder eine Ausbildung mit mehrjähriger beruflicher Erfahrung sind Voraussetzungen für die Zulassung. Ein NC wird nicht verlangt, da das Studium zulassungsfrei ist. Häufig schlagen Quereinsteiger die akademische Laufbahn ein. Sie haben vor dem Studium selber als Erzieher oder in anderen sozialen Berufen gearbeitet. Dieser Hintergrund ist vor allem in den Praxismodulen ein erheblicher Wissensvorsprung. Bewerber sollten kontaktfreudig sein, gerne mit Menschen zusammenarbeiten und auf andere Personen einfühlsam eingehen können. |
Studienbeginn und Dauer: | Die Regelstudienzeit dauert 6 Semester (3 Jahre). Sie endet mit der Bachelorarbeit. |
Studieninhalte: |
Das Studium ist sehr praxisnah ausgelegt. Theoretische Anteile aus den Vorlesungen und Seminaren bilden die Wissensgrundlage. 1. Pädagogik, Psychologie, Kommunikations- und Sozialwissenschaften 2. Ethische und rechtliche Grundlagen in der sozialen Arbeit 3. Wirtschaft und Ökonomie 4. Maßnahmen zur Konfliktbewältigung 5. Planung, Durchführung und Analyse von Forschungsprojekten 6. Praxismodule 7. Vertiefungsmodule In den Praxismodulen hospitieren die Hochschüler in Einrichtungen wie Schulen, Beratungsstellen oder Tagesstätten. Hier können sie ihr Wissen aus der Theorie im praktischen Kontext anwenden. Die Vertiefungsmodule sind für die berufliche Orientierung hilfreich. Mit den Wahlpflichtfächern spezialisieren sich die Studierenden auf Themenbereiche, die ihren Interessen am besten entsprechen. Im Master stehen die Unterrichtseinheiten erneut auf dem Stundenplan. Sie werden allerdings auf erhöhtem Niveau durchgenommen. Beim Studium an der Fernuniversität arbeiten die Hochschüler zumeist im Homeoffice. Die Theorie wird auf virtuellem Wege vermittelt. Klausurtermine während des Semesters oder am Semesterende sind verpflichtende Präsenzzeiten. Dasselbe gilt für außerplanmäßige Seminare und für Praxisphasen. |
Abschluss: |
Wenn die Abschlussarbeit als erfolgreich bestanden bewertet wurde, bekommt der Absolvent den Titel als Bachelor of Arts (B.A.). Mit ihm kann er sich auf einen Platz im Masterstudiengang oder auf eine Arbeitsstelle bewerben. Vom Erzieher bis hin zum Sozialarbeiter und weiter zum Mitarbeiter in Beratungsstellen oder in Unterkünften für Flüchtlinge: Das Aufgabenfeld für studierte Sozialwissenschaftler ist breit gefächert. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich als freier Dozent selbstständig zu machen und Weiterbildungskurse zu geben. Für die staatlich anerkannte Zertifizierung als Sozialpädagoge ist ein zusätzliches Praktikum erforderlich. Es dauert ein Jahr und schließt mit einer Abschlussprüfung ab. |
Anbieter: | APOLLON Hochschule* |
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