Emotionen und Gefühlsregungen sind seelische Empfindungen. Sie begleiten uns in unserem Alltag, können bewusst oder unbewusst sein und beeinflussen das tägliche Leben.
Im Idealfall ist die Psyche einer gesunden Entwicklung unterworfen. Leider passiert dies nicht immer. Ähnlich wie der Körper kann auch die Seele erkranken. Im Bachelor für angewandte Psychologie lernen künftige Therapeuten, wie seelische Krankheiten entstehen, wie sie behandelt werden und wie man präventiv dagegen vorgehen kann.
Die angewandte Psychologie ist das praktisch ausgerichtete Pendant zum theoretischen Psychologiestudium. Die Theorie befasst sich mit den Eigenschaften der Psyche. Hier nehmen die Studierenden eine beobachtende und analytische Perspektive ein.
Bei der angewandten Psychologie geht es um die Behandlung und Vorbeugung von seelischen Krankheitsbildern.
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Voraussetzungen: |
Für die Zulassung ist die allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife erforderlich. Schulabschlüsse sind nur ein Teil dessen, was man als Bewerber mitbringen muss. Ein empathisches Verhalten, Einfühlungsvermögen, Sensibilität im Umgang mit anderen Menschen und Belastbarkeit können nur in geringem Umfang erlernt werden. Über solche Eigenschaften sollten angehende Psychologen bereits vor ihrer Immatrikulation verfügen. |
Studienbeginn und Dauer: | Die Regelstudienzeit nimmt 3 Jahre (6 Semester) in Anspruch. Am Ende des letzten Semesters wird die Bachelorarbeit verfasst. |
Studieninhalte: |
1. Psychologie der Wahrnehmung und Sinneseindrücke 2. Psychologie aus sozialwissenschaftlicher und biologischer Perspektive 3. Management, Gesundheitswesen, Wirtschaft, Statistik 4. Das Erfassen und Analysieren von psychischen Krankheiten (Diagnostik) 5. Planung, Durchführung und Auswertung von Forschungsprojekten in Praxisform 6. Vertiefungsmodule Während der Praxisphasen hospitieren die Hochschüler in Psychiatrien, Tageskliniken oder in psychotherapeutischen Einrichtungen. Hier bekommen sie erste Einblicke in die Berufswelt. Darüber hinaus können sie ihre Kenntnisse praktisch anwenden. Die Forschungsexperimente werden ebenfalls in einem Praxismodul durchgeführt. Die Vertiefungsmodule sind Wahlpflichtveranstaltungen. Aus einem Seminarangebot werden Fächer gewählt, welche den eigenen Interessen am meisten entsprechen. Das Studieren an einer Fernuni ermöglicht ein höheres Maß an Flexibilität. Die Studierenden organisieren sich ihren Arbeitsalltag selbst. Den theoretischen Stoff nehmen sie im Homeoffice durch. Praxismodule sind Präsenzzeiten mit Anwesenheitspflicht. Dies trifft auch auf Klausuren während des Semesters oder am Semesterende zu. |
Abschluss: |
Studienabsolventen wird der akademische Titel als Bachelor of Science (B.Sc.) verliehen. Er ist eine Berechtigung für die Immatrikulation in den Masterstudiengang. Wer einen Werdegang als Medizinier in Erwägung zieht, muss sich zwangsläufig für den Master einschreiben. Im Bereich der Forschung sind Psychologen ebenso gefragt wie im Management, in wirtschaftlichen Betrieben, Beratungsstellen oder sozial-ökonomischen Unternehmen. Der medizinischen Laufbahn geht eine Ausbildungszeit von 3 Jahren voraus. Der Kontakt zwischen Therapeut und Betroffenen macht einen grundlegenden Teil der Arbeit als Psychologe aus. Ein Psychotherapeut berät seine Patienten über Behandlungsansätze oder präventive Maßnahmen, welche die Entstehung psychischer Krankheiten verhindern können. Im Laufe der Karriere ist die Promotion oder Habilitation keine Seltenheit. Mit diesen Titeln verdient man seinen Lebensunterhalt als Doktor oder Professor in psychiatrischen Kliniken. |
Anbieter: | APOLLON Hochschule* |
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