Die freie Wirtschaft ist ein Themenbereich mit vielen Facetten. Betriebswirtschaftler müssen deshalb über detailliertes Wissen verfügen. Im Bachelor eignen sie sich Grundkenntnisse für ihren späteren Beruf an. Für die Immatrikulation in den Masterstudiengang gibt es zwei Gründe: Die Vertiefung der eigenen Expertise und eine damit einhergehende Verbesserung der Karriereaussichten.
Allgemeine Beschreibung zum Studiengang
Der Master ist die Fortsetzung des Bachelorstudiums. Fachliche Kenntnisse werden im Masterstudiengang auf erhöhtem Anforderungsniveau vermittelt. Das Studium kann in Teil- oder Vollzeit absolviert werden.
Häufig schließt das Masterstudium direkt an den Bachelor an. Diesen 'gradlinigen' Übergang nennt man konsekutives Studium. Er ist aber keine Vorschrift. Einige Bachelorabsolventen arbeiten eine Zeitlang als Betriebswirtschaftler, bevor sie an ihrer Studienlaufbahn anknüpfen.
Im Master befassen sich die Hochschüler mit wirtschaftlichen Zusammenhängen, dem Stellenwert von Ethik vor dem Hintergrund der Gewinnmaximierung und Ansätzen zur Problemlösung. In den theoretischen Veranstaltungen stellen sie fest, wie eng diese Aspekte miteinander verflochten sind. Für die praktische Anwendung dieser Erkenntnisse sind Projektmodule vorgesehen.
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Voraussetzungen: |
Bewerber müssen ein erfolgreich abgeschlossenes Bachelorstudium vorweisen, um für den Master zugelassen zu werden. Das kopierte Zeugnis reicht als Nachweis aus. Neben den formellen Voraussetzungen ist die Fähigkeit zum selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten unbedingt notwendig. Im Master ist der Unterrichtsstoff noch anspruchsvoller. Wer sein Fernstudium mit einer guten Note abschließen möchte, muss ein hohes Maß an Motivation mitbringen. |
Studienbeginn und Dauer: | Die Regelstudienzeit beträgt je nach Modell 2 bis 4 Jahre (4 bis 8 Semester) und endet mit der Masterarbeit. |
Studieninhalte: |
Das Kerncurriculum orientiert sich am Bachelorverlaufsplan, ist aber noch praxisbezogener ausgelegt. 1. Planung, Durchführung und statistische Auswertung von Forschungsprojekten 2. Wirtschaft, Rechnungswesen und ethische Fragestellungen 3. Management und Ökonomie 4. Vertiefungsmodule 5. Praxismodul 6. Kolloquium als Begleitseminar zur Masterarbeit Die Vertiefungsmodule sind Wahlpflichtseminare. Sie dienen der individuellen Akzentsetzung. Im Praxismodul finden sich die Hochschüler in Kleingruppen zusammen, um gemeinsam eine Forschungsfrage zu analysieren. Die Ergebnisse werden als Gruppenpräsentation vorgestellt. Im Kolloquium können die Studierenden ihre Fragen rund um die Masterarbeit stellen. Dieses Pflichtseminar wird im letzten Semester belegt. Im Fernstudium nimmt die Arbeit im Homeoffice den größten Teil ein. Prüfungsleistungen oder Sondertermine während des Semesters sind verpflichtende Präsenzzeiten. Reguläre Vorlesungen und Seminare finden als Onlineveranstaltungen statt. |
Abschluss: |
Nach dem Studium können die Absolventen als Master of Arts (M.A.) auf Stellensuche gehen oder sich für einen neuen Studiengang einschreiben. Klassische Arbeitsbereiche sind das gehobene Management, Abteilungen in wirtschaftlichen Betrieben, Verwaltung, Unternehmensberatung oder Projektkoordination. Der Weg in die Selbstständig ist mit einem BWL-Studium ebenfalls möglich. Betriebswirtschaftler gehen als freie Dozenten einer unabhängigeren Tätigkeit nach. Wer seine berufliche Laufbahn in einer Führungsposition sieht, kann sich zum Abteilungsleiter hocharbeiten. |
Anbieter: | IU Hochschule* |
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