Allgemeine Beschreibung zum Studiengang
In sozialen Einrichtungen ist ein gutes Management gefragt. Daher ist ökonomisches Verständnis, strategisches Denken und Effektivität erforderlich, um die Menschen bestmöglich zu unterstützen. Im Studium Sozialmanagement wird das sozialwirtschaftliche Handeln anhand von betrieblicher Kennzahlen ausgerichtet sowie Managemententscheidung im sozialen und rechtlichen Sinne angeeignet. Zur Spezialisierung kann eine individuelle Wahl getroffen werden, wie Social Entrepreneurship, Management in Verbänden oder Leitung in sozialen Einrichtungen. Mit der Spezialisierung erfolgt eine Vorbereitung auf verantwortungsvolle Positionen in Verbänden, sozialen Diensten oder Wohlfahrtsorganisationen. Im Sozialmanagement werden betriebswirtschaftliche sowie ideelle Ziele und Werte aus der Branche vermittelt.
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Voraussetzungen: |
Die Voraussetzungen für das Studium Sozialmanagement sind eine allgemeine Hochschulreife oder eine Fachhochschulreife. Außerdem ist auch ein Studium ohne (Fach-)Abitur möglich. Dazu wird eine mind. zweijährige Berufsausbildung mit anschließend mind. 3 Jahren Berufserfahrung, eine Aufstiegsfortbildung oder ein Meisterbrief als Nachweis benötigt. Zudem ist Nachweis der deutschen Sprachkenntnisse (Niveau B2) erforderlich. |
Studienbeginn und Dauer: | Die Studiendauer beträgt 6 Semester wahlweise 36, 48 oder 72 Monate im Fernstudium sowie in Voll- oder Teilzeit. |
Studieninhalte: |
Mit dem Studium erfolgt eine Qualifizierung zu vielseitigen Aufgaben in der Sozialbranche. Der Aufbau des Studiums basiert auf Modulen. Im ersten Semester sind die Module kollaboratives Arbeiten, Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Betriebswirtschaftslehre, Soziologie, Sozialwirtschaft und Recht enthalten. Das zweite Semester umfasst die Module Psychologie, Marketing, Kosten- und Leistungsrechnung, Sozialmanagement, Statistik sowie Ökonomie und Markt. Im dritten Semester werden Kenntnisse in den Modulen Personalwesen, Sozialgeschichte, Philosophie, Ethik, Investition und Finanzierung, Sozialrecht, Public und Non-Profit Management und interkulturelles Management angeeignet. Das vierte Semester beinhaltet die Module Arbeits- und Organisationspsychologie, Sozialpolitik, öffentliches Recht, Fundraising, Personal Skills und Projektmanagement. Im fünften Semester sind die Module Wirtschaftsethik, aktuelle Themen im Sozialmanagement, Wahlpflichtmodul A, Wahlpflichtmodul B und Wahlpflichtmodul C enthalten. Im Wahlpflichtmodul A sind die Lehrveranstaltungen Leitung in sozialen Einrichtungen, Management in Verbänden und auf Trägerebene und Social Entrepreneurship wahlweise zu absolvieren. Das Wahlpflichtmodul B enthält wahlweise Business-Controlling, Gesundheitsökonomie Vertiefung, Health Care Management, Krankenhausmanagement, Leitung in sozialen Einrichtungen, Management in Verbänden auf der Trägerebene, Online- und Social-Media-Marketing, Personalwesen Spezialisierung, Pflegemanagement, Social Entrepreneurship und soziale Dienste für Erwachsene. Im Wahlpflichtmodul C sind entweder advanced Leadership, angewandter Vertrieb, Business Consulting, E-Commerce, Facility Management, Fremdsprachen, Gebärdensprache, Immobilienmanagement, International Management, internationales Marketing und Branding IT-Management, Projektmanagement Spezialisierung, Enterprise Resource Management, Negotiation, Studium Generale oder Unternehmensfinanzierung zu absolvieren. Das sechste Semester umfasst die Module Unternehmensführung, Finanzierung und Controlling in der Sozialwirtschaft sowie abschließend die Bachelorarbeit. |
Abschluss: |
Der Abschlusstitel nach dem Studium lautet Bachelor of Arts - Sozialmanagement. Die Karriereaussichten Bachelorstudium sind zum Beispiel Sozialmanagement bei Stiftungen & Wohlfahrtsverbänden, in Non-Profit-Organisationen oder Heimleitung. Bei der Arbeit in Stiftungen und Wohlfahrtsverbänden sind anspruchsvolle administrative Aufgaben erforderlich, wie das Qualitätsmanagement, die Projektentwicklung, das Marketing und Fundraising, die Personal- und Organisationsentwicklung und die Geschäftsleitung sozialer Organisationen. In Non-Profit-Organisationen ist die soziale Fähigkeit und der Umgang mit anderen Menschen essentiell. Außerdem werden Netzwerke aufgebaut, Konzepte für verändernde Zielgruppen erstellt und entstehende Probleme analysiert. Darüber hinaus ist die Entwicklung von sozialen Prozessen und wirtschaftlichen Kennzahlen erforderlich sowie die Generierung von Sponsoren- und Fördergelder. Als Heimleitung sind ausgebildete Sozialmanager in Pflegeheime, Altenheime, Behindertenheime, Erziehungsheime, Schulheime oder Kinderheime tätig. Die Arbeit als Heimleitung erfordert die Organisation des Heimes, die Kontrolle der Wirtschaftlichkeit und die Führung von Mitarbeitern. |
Anbieter: | IU Hochschule* |
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