In der Medieninformatik steht die Interaktion zwischen Maschinen und Menschen sowie die Nutzung der passenden Systeme. Das Studium vermittelt sowohl die Umsetzung und Konzeption von interaktiven Anwendungen als auch methodische und technische Kernkompetenzen. Nach dem Studienabschluss ist ein fundamentales Know-how vorhanden, um technische Anwendungen zu entwickeln und im Bereich IT bestens aufgestellt zu sein.
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Voraussetzungen: |
Das Studium Medieninformatik setzt ein Abitur, ein Fachabitur oder eine Fachhochschulreife voraus. Zudem kann für eine kurze Zeit ein Probestudium erfolgen. Im Einzelfall ist der Start zum Studium auch ohne Abitur möglich. Dafür wird entweder eine abgeschlossene Berufsausbildung mit anschließender Berufserfahrung, ein Meisterbrief oder eine Aufstiegsfortbildung benötigt. Darüber hinaus ist ein Nachweis der deutschen Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2 vorzulegen. |
Studienbeginn und Dauer: | Die Studiendauer kann völlig flexibel gestaltet werden und das Studium Medieninformatik entweder in 72 Monaten, 48 Monaten oder 72 Monaten absolviert werden. Außerdem kann das Studium auch in Teil- oder Vollzeit erfolgen. |
Studieninhalte: |
Im Studium Medieninformatik werden fachliche Kenntnisse über IT-Systeme, die Entwicklung von interaktiven Anwendungen sowie die Konzeption von technischen Infrastrukturen erlernt. Dabei spielen die Themenbereiche Data Analytics, Big Data, Formate und Systeme eine wichtige Rolle. Das Studium basiert auf Modulen, die in jedem Semester absolviert werden. Dafür werden die Leistungen mit ECTS-Punkten belohnt. 1. Semester Objektorientierte Programmierung, Mathematik Grundlagen I, Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, digitale Medienformate und Grundlagen der industriellen Softwaretechnik. 2. Semester Programmierung von Web-Anwendungsoberflächen, Projekt: User Interface Design, Gestaltung und Ergonomie von User Interfaces, Medienplattformen und -systeme, Requirements Engineering und Designgrundlagen: Sehen und Verstehen. 3. Semester Datenmodellierung und Datenbanksysteme, Gestaltung interaktiver Medien, Statistik, Betriebssysteme, Rechnernetze und verteilte Systeme, Einführung in das Internet of Things und Programmierung von industriellen Informationssystemen mit Java EE. 4. Semester Data Analytics und Big Data, Media Engineering, digitale Business-Modelle, Qualitätssicherung im Softwareprozess, IT-Projektmanagement und Design Thinking. 5. Semester Digitale Medienproduktion, Projekt: Medieninformatik, Wahlpflichtmodul A, Medienrecht sowie Seminar: Gesellschaft und digitale Medien. 6. Semester Bachelorarbeit, Medienpsychologie, IT-Recht und Wahlpflichtmodul B. Wahlpflichtmodul A No-Frills Software Engineering, Mobile Software Engineering und Software Engineering with Python (Englisch). Wahlpflichtmodul B Apple Mobile Solution Development, internationales Marketing und Branding, international Management, Augmented, Mixed und Virtual Reality, angewandter Vertrieb, Mobile Software Engineering, Marktforschung u. Konsumentenverhalten, Markt- u. Werbepsychologie, Software Engineering with Python, Salesforce Platform Development, Enterprise Resource Planning, Online- und Social-Media-Marketing, agile Software Engineering, Business Intelligence, Machine Learning, IT-Sicherheit, Unternehmensgründung, Studium Generale, Sport Media Management, Fremdsprachen, User Experience, E-Learning, E-Commerce, Smart Services und Smart Mobility. |
Abschluss: |
Zum Abschluss des Studiums wird der akademische Grad Bachelor of Science (B.Sc.) Medieninformatik. Die Karriereaussichten stehen nach dem Abschluss gut, um einen Fuß in den technischen Bereich zu erhalten. Dabei können die Berufswege vielseitig ausgewählt werden. Im Projektmanagement werden informationstechnische Projekte gesteuert, organisiert und geplant. Dabei erfolgt die Koordination von externen Dienstleistungen, Abteilungen sowie Mitarbeiter. Zudem muss das Budget und der Zeitplan im Auge behalten werden, um die Ziele von Projekten erfolgreich abschließen zu können. In der App-Entwicklung besteht durch den Anstieg von Tablets und Smartphones ein wachsender Bedarf an Fach- und Führungskräften in diesem Bereich. Die Aufgaben umfassen die Programmierung von Anwendungen, die Entwicklung von Funktionen und die Gestaltung des Designs. Im Online-Marketing werden die digitalen Maßnahmen organisiert, durchgeführt und überwacht. Dazu gehören unter anderem die Tätigkeiten in den Bereichen Suchmaschinenmarketing, Display-Marketing sowie Social-Media-Marketing. Außerdem erfolgt die Überwachung von wichtigen Kennzahlen und die Durchführung von Markt- und Wettbewerbsanalysen. Darüber hinaus müssen die Aufgaben von externen Dienstleistern koordiniert werden, wie zum Beispiel Redaktionen und Agenturen. |
Anbieter: | IU Hochschule* |
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