Bachelor Kultur- und Medienpädagogik
Beim Studium der Kultur- und Medienpädagogik werden pädagogische Ansätze in einen kulturellen Kontext gesetzt. Die Fachrichtung ist sehr praktisch ausgerichtet. Deshalb eignet sich der Studiengang für alle Hochschüler, die in einem 'lebensnahen' Arbeitsumfeld tätig sein möchten.
Allgemeine Beschreibung zum Studiengang
Der Studienaufbau beinhaltet Module der Theater-, Kultur- und Medienpädagogik. In diesen Teilbereichen werden schließlich Schwerpunkte gesetzt. Neben der Pädagogik werden die Unterrichtseinheiten von soziologischen, psychologischen, politischen und geisteswissenschaftlichen Ansätzen beeinflusst. Die Arbeit mit anderen Personen macht einen grundlegenden Teil aus. Dies können (Schul-)Kinder oder Erwachsene aller Altersgruppen sein.
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Voraussetzungen: |
Bewerber müssen ein Abitur, Fachabitur oder eine mehrjährige Berufserfahrung vorweisen können. Das Studium ist an den meisten Hochschulen zulassungsfrei. In Zweifelsfall sollte die Universität kontaktiert werden, ob für die Immatrikulation ein NC verlangt wird. Darüber hinaus sind Soft Skills unverzichtbare Voraussetzungen, um den Arbeitsalltag eines Medienpädagogen bewältigen zu können. Die intensive Arbeit mit anderen Personen erfordert Verständnis, Einfühlungsvermögen, Offenheit und Verantwortungsgefühl. Hinzu kommen Fähigkeiten wie Kreativität, Improvisations- und Organisationstalent. |
Studienbeginn und Dauer: | Die Regelstudienzeit liegt bei 6 Semestern. Ein Vollzeitstudium dauert 3 Jahre. Es endet mit der schriftlichen Abschlussarbeit. |
Studieninhalte: |
Während des Bachelorstudiums werden folgende Themen behandelt: 1. Wissensvermittlung (Didaktik) 2. Ethischer Umgang mit Medien 3. Planung, Durchführung und Auswertung von Forschungsprojekten 4. Kommunikation auf medialem Weg Die Schwerpunktbildung ist in der Rechtswissenschaft, der Psychologie oder der Ästhetik möglich. Während der Semester liegen Praxismodule an. Die praktischen Einheiten dienen der Orientierung: Sie helfen bei der Profilbildung und sind erste Einblicke in den Berufsalltag. Bei einem Fernstudium spielen die Termine mit Anwesenheitspflicht eine untergeordnete Rolle. Stattdessen wird das Unterrichtsmaterial in Heimarbeit durchgenommen. Vorlesungen und Seminare werden virtuell übertragen. Für Prüfungsleistungen gibt es Präsenztage. Wer sich bei einer Fernuni einschreiben möchte, sollte selbstständig arbeiten können. Das hohe Maß an Flexibilität ist ein entscheidender Vorteil. Es kommt jedoch - weitaus mehr als im klassischen Hochschulstudium - auf Motivation und Eigeninitiative an. |
Abschluss: |
Nachdem das Studium erfolgreich abgeschlossen wurde, darf sich der Absolvent als Bachelor of Arts bezeichnen. Es ist eine persönliche Entscheidung, welche Laufbahn nach dem Bachelorstudium eingeschlagen wird. Der direkte Übergang in den Master würd häufig gewählt, ist aber nicht für alle Berufe erforderlich. Viele Absolventen möchten zuerst praktische Erfahrungen sammeln und schreiben sich zu einem späteren Zeitpunkt in den Masterstudiengang ein. Auch eine journalistische Weiterbildung ist unter Medienpädagogen weit verbreitet. Die Wissensvermittlung an Erwachsene und Kinder mit kulturell-medialem Schwerpunkt fasst die Tätigkeit in einem Satz zusammen. Kultur-/Medienpädagogen fungieren als Ansprechpartner und Berater. Sie leiten Seminare, in denen sie Eltern, Lehrkräften oder Schüler über das breit gefächerte Medienangebot aufklären. Der verantwortungsbewusste Umgang mit Medien hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen: Ausgebildete Medienpädagogen bringen Kindern und Jugendlichen bei, wie sie sich sicher in der Medienwelt bewegen. Gleichzeitig weisen sie auf Gefahren wie Datenmissbrauch oder unseriöse Seiten im Netz hin. |
Anbieter: | IU Hochschule* |
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